Wer mit einem hohen Alkoholwert beim Autofahren erwischt wird, muss sich auf ein langwieriges und kompliziertes Verfahren einstellen, um seine Fahrerlaubnis wiederzubekommen. Die Behörden und Gerichte sehen hohe Promillewerte nämlich immer öfter als Indiz für eine Alkoholabhängigkeit – und nicht als einen einmaligen Ausrutscher! Immer häufiger wird den Betroffenen Alkoholgewöhnung oder Alkoholmissbrauch unterstellt und dass der Alkoholsünder gar nicht zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist. Für den Betroffenen spielt es keine Rolle, ob er tatsächlich ein Alkoholproblem hat oder nicht – denn meist wird eine Untersuchung angeordnet: die berühmt-berüchtigte MPU.
Die Statistiken beweisen leider, dass jeder Zweite diesen Test nicht besteht. Umso dramatischer, da immer früher – aktuell bereits ab 1,1 Promille – eine MPU angeordnet wird! Aber: Man kann durch Nachschulungen erreichen, dass von einer MPU abgesehen wird. Auch der Besuch bei bestimmten Ärzten bzw. Psychologen kann helfen, und letztlich besteht die Möglichkeit, sich mit anwaltlicher Rückendeckung frühzeitig auf die MPU vorzubereiten, was die Chancen zu bestehen erhöht. Daher ist die beste Strategie, bereits direkt nach der Sicherstellung des Führerscheins durch die Polizei einen im Verkehrsrecht erfahrenen Verteidiger einzuschalten! Je früher eine individuelle Strategie besprochen und umgesetzt wird, desto leichter können Führerscheinbehörden von der Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs überzeugt werden.
Tipp vom Fachanwalt für Verkehrsrecht: Wer im Straßenverkehr mit hohen Blutalkoholwerten erwischt wird, sollte frühzeitig eine anwaltliche Beratung in Anspruch nehmen, da nur durch erfahrene Hilfestellung schlimme Folgen vermieden werden können.
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