Die Zahl der Falschmessungen bei der Geschwindigkeitsüberwachung nimmt stark zu. Autofahrer in 30er-Zonen, die sich sicher sind, nicht zu schnell gefahren zu sein, erhalten plötzlich einen Bußgeldbescheid wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. Tatsächlich werden Bußgelder oft ohne Überprüfung von den betroffenen Autofahrern bezahlt, um die Sache einfach zu erledigen. Für die Städte und Gemeinden ein lohnendes Geschäft. So lohend, dass diese jetzt aufrüsten. Und zwar mit privat betriebenen Blitzern! Private Firmen wie Jenoptik, Safety First oder German Radar bieten den Gemeinden ganz legal ihre Dienste an. Sie stellen die Messgeräte auf und erledigen die Auswertung der Blitzerdaten und erhalten dafür entweder eine Gerätemiete oder eine Provision.
Leider dürfen die Kommunen in fast allen Bundesländern Geschwindigkeitsmessungen eigenständig durchführen – ohne Beteiligung der Polizei. Und die Kommunen wissen natürlich, an welchen Stellen sich das Blitzen lohnt, ganz unabhängig von tatsächlichen Gefahrenstellen wie Schulen oder Krankenhäusern. Gerade beim Einsatz solcher Privatfirmen kommen aber häufig Messfehler vor – eine Überprüfung durch einen Anwalt kann also bares Geld sparen und sogar den Führerschein retten. Dass sich nach wie vor leider die wenigsten Empfänger gegen Bußgeldbescheide wehren, ist ein Umstand, der den Gemeinden die Dollarzeichen in die Augen treibt.
Tipp vom Fachanwalt für Verkehrsrecht: Blitzerpost ist teuer und oft auch falsch. Nach meiner Erfahrung sind 25% aller Bußgeldbescheide zu Unrecht ergangen! Lassen Sie deshalb von einem Verkehrsanwalt überprüfen, ob die Geschwindigkeitsmessung überhaupt korrekt war. Mailen Sie hierzu einfach ein Handyfoto Ihres Bescheides an mich: Blitzerpost@verkehrsrecht-24.com für eine erste kostenlose Einschätzung.
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