Eine verkehrsrechtliche Streitigkeit kann teuer werden. Denn hier geht es nicht nur um Anwaltskosten, sondern um Kosten, die durch die Gegenseite entstehen, Gerichtskosten und Sachverständigengebühren. Dieses Kostenrisiko wird durch den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung deutlich geringer. Denn der Fahrzeugrechtsschutz sichert Risiken ab, die mit dem Fahrzeug verbunden sind. Versicherungsschutz besteht also für den Versicherungsnehmer in seiner Eigenschaft als Eigentümer, Halter, Fahrer und Insasse des versicherten Fahrzeugs.
Denken Sie daran: Die Polizei hat sich bei einem Unfall meist schon eine Meinung gebildet und eine Diskussion mit den Beamten macht wenig Sinn. Bei der Masse an Unfällen scheint die Polizei auch nicht sonderlich um Klärung der Haftungsfrage bemüht. Und so kämpfen Sie gleich an zwei Fronten: Sie müssen sich bei der Versicherung des Unfallgegners um die Schadensersatzansprüche bemühen und auch noch gegen die Bußgeldbehörde ein Verfahren führen, wenn Sie mit einer Geldstrafe belegt werden. Mit einer Rechtsschutzversicherung können Sie aufatmen. Alle Rechtsschutzversicherungsarten übernehmen im Verfahren wegen Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten die Gerichtskosten, die Verteidigerkosten und die Kosten für ein erforderliches Sachverständigengutachten.
Tipp vom Fachanwalt für Verkehrsrecht: Im Bußgeldbereich hat die Versicherung einen großen Vorteil! Wenn Sie einen Bußgeldbescheid erhalten, ist ja nicht nur das Bußgeld an sich ärgerlich. Hinzu kommen noch Zustellkosten und die Kosten des Verfahrens, die oft höher sind als das Bußgeld. Wer nun klein beigibt und zahlt, bleibt auf allen Kosten sitzen. Bei einer anwaltlichen Vertretung übernimmt die Rechtsschutzversicherung alle diese Kosten – bis auf das eigentliche Bußgeld natürlich.
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